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Dieses Thema hat 0 Antworten
und wurde 569 mal aufgerufen
 Trauer / Enttäuschung / Abschied / Sucht
Sabrina-Florence ( Gast )
Beiträge:

11.05.2003 17:47
Gedanken Antworten

Manchmal muss man in sich gehen, um genau das zu sehen, was man versucht nicht zu sehen.
Manchmal ist es schwer, sich selbst einzugestehen, dass man innerlich am Ende ist. Nach außen hin den Schein halten, nach außen hin immer lächeln und für andere da sein, und dann in sich selbst versinken und verzweifeln.
In einer glücklichen Welt leben, wie sie andere nur selten kennen. Das macht wieder einmal bewusst, wie viele Menschen einen wirklich kennen. Wie viele Menschen sich doch die Mühe machen nachzufragen, hinter die Fassade zu sehen, sich Zeit zu nehmen um der Person in die Augen zu sehen.
Am Boden kauern, den Regentropfen zuzusehen wie sie langsam an der Fensterscheibe hinabgleiten… So voller Ruhe und Unzerstörbarkeit.
In den Himmel sehen, die Unendlichkeit entdecken und sich wünschen nur für einen winzigen Augenblick dort zu sein, wo niemand sonst ist.
Wie schön muss wohl dieser Ausblick sein, wenn man auf dem Mond steht und die Erde sieht.. All das was wichtig ist, wird zu einem Funkeln der Landschaft.. so unwichtig wie noch nie.
Sich selbst im Spiegel entdecken und zu bemerken, dass so wenig von den Gedanken selbst offenbart wird, durch die äußere Hülle, und wie viele Menschen genau das meinen zu wissen.
Wie kostbar kleine manchmal so unbedeutende Momente sind, die wir aber erst in der Zukunft zu schätzen wissen…
All unser Wissen, all unsere Intelligenz, was ist dies im Gegensatz zu einem Funken Liebe der unser Herz so tief berührt, dass selbst ein Ozean an Wille und Verstand uns dies nicht vermitteln kann?!
Glauben, Hoffen, fallen in ein Meer von Sternschnuppen, und sich sicher sein, dass niemand da ist der diese Einzigartigkeit anzweifelt.
Umso schlimmer, daraus so bitter und böse zu erwachen und festzustellen, dass selbst der Blick in den Spiegel nichts mehr an Ehrlichkeit hervorbringt, dass Ozeane versiegen sobald sie nicht mehr mit Liebe gefüttert, dass Meere von Sternschnuppen nur viel zu weit von uns existieren und dass Mond und Erde nicht nur Lichtjahre trennen.

Ich danke und ich habe die Kraft dich zu verfluchen, bis der Schmerz vergeht, und ich dich nie wieder in meinen Träumen sehe!

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