Gequält und vergessen
Ein leises Schluchzen
Gequält und nicht verstanden
Ein tiefer Seufzer
Vergessen und allein gelassen
Woher kommen diese Laute?
So schwach und herzzerreissend?
Irre umher um dich zu finden,
Doch meine Gedanken behindern meinen Weg...
Höre dich weinen... immer lauter...
Bald werde ich bei dir sein, keine Angst!
Werde immer schneller und schneller,
Doch fühle mich so schwer und müde...
Ich spüre deine Anwesenheit.
Sehe mich um und rufe nach dir.
Versuche deinem Schluchzen zu folgen,
Doch mein Herz pocht so laut...
Drehe mich um, suche nach dir.
Dann sehe ich deine klägliche Gestalt:
Zusammengekauert, weinend, zitternd...
Setze mich zu dir, schließ dich in die Arme.
Langsam wird dein Schluchzen leiser,
Streiche dein Haar aus deinem Gesicht.
Ich schaue dich an und erschrecke,
Denn ich sehe mich selbst...
Die Tränen fallen aus deinen Augen
Auf den kalten Boden aus hartem Stein.
Ich verstehe was mit uns geschehen ist
Und bleibe um dich auf ewig zu trösten....
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Besteht der Sinn des Lebens nicht darin, glücklich zu sterben?