ADMIN'S und MODERATOREN GESUCHT, die sich mit um dieses Board kümmern wollen. Ich suche 3-4 Leute mit entsprechenden Kenntnissen, die mit mir zusammen das Board wieder beleben und weiterführen wollen. Bei Interesse bitte Email an aileen31@gmx.de
Ich möchte einmal gerne tot sein,
einfach nur tot sein,
Nichts sehen,
Nichts hören,
mich durch nichts stören lassen,
nicht durch Ärger,
nicht durch Spott,
nicht durch Qual,
nicht durch Angst,
Nichts müssen,
Nichts wollen,
einfach
Nichts sein im Nichts,
Selbst sein.
Gedicht eines 13jährigen Mädchens, das 5 Jahre später den Tod fand, den sie immer schon gesucht hatte.
(Quelle: Ursula Goldmann-Posch: Wenn Mütter trauern )
...
Gerade, klare Menschen wären ein schönes Ziel.
Leute ohne Rückgrat haben wir schon zuviel. susa@netzgedichte.de
Sie hat diese Gedanken,
Gedanken,
die sie nicht beschreiben kann.
Gedanken,
Die für sie von wichtiger Bedeutung sind.
Gedanken,
Die ihr Leben beherschen.
Dunkle Gedanken.
Sie fühlt nur noch:
Einsamkeit,
Selbsthass,
und Trauer,
Das ist im Moment das einzige,
für das sie Lebt.
Sie denkt,
Sie hat nix besseres Verdient,
Sie hat Angst,
Angst vor all den Fröhlichen Menschen,
Sie hört Musik,
Musik, die alles noch viel schlimmer macht.
Einsamkeit,
Selbsthass,
Trauer,
Das ist ihr Leben.
Sie lebt ihr leben, und denkt drüber nach,
Ist das der Sinn?
Warum Sie?
Warum ist sie, so wie sie ist?
WARUM?
Sie hasst sich,
Sie hasst ihr Leben,
aber zum beenden,
fehlt ihr die Mut.
Doch wie lange?
Um so länger, Sie denkt,
Um so Sinnloser, wird alles,
Umso tiefer rutscht sie in alles rein,
Umso mehr Mur bekommt sie,
Doch Irgendwann, wird die ganze Mut da sein.
Sie hat das Gefühl,
das dieser tag immer näher rückt,
Ihr letzter Tag.
Dann hatte sie Gedanken,
und hat ihre Gedanken verwirklicht.
Dann hat sie ihr Leben gelebt,
Ein kurzes Leben.
Das einzige was von ihr bleibt,
Sind die Erinnerungen an sie.
Gerade, klare Menschen wären ein schönes Ziel.
Leute ohne Rückgrat haben wir schon zuviel. susa@netzgedichte.de
Immer enger wird mein Denken.
Immer blinder wird mein Blick.
Mehr und mehr erfüllt sich täglich
mein entsetzliches Geschick.
Kraftlos schlepp ich mich durchs Leben,
allen Lebenslust beraubt,
habe keinen der die Größe,
meines Elends kennt und glaubt.
Doch mein Tod wird euch beweisen,
dass ich jahre,-jahrelang
an des Grabes gewandelt
bis es jählings mich verschlang.