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Dieses Thema hat 3 Antworten
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 Träume / Hoffnung / Vertrauen / Glauben
FageMC Offline



Beiträge: 2

09.05.2006 22:13
Das Fantasy-Storytelling-Experiment: Mein Bruder der König Antworten

Ich denk mal der Text spricht für sich selbst. Wär sehr nett wenn ihr ein bisschen Feedback geben würdet. Ich hab mir bei dem Text ziehmlich viel gedacht, auch in den Details und ewig dran geschrieben.Auch wenn der ein oder andere Reim nich ganz perfekt is, hab ichs mit Absicht so geschrieben, weils ausdrückt was ich sagen wollte. Hat sich während nem halben Jahr so entwickelt. Is vielleicht etwas lang (5 Strophen,, keine Hook) aber ich schätze man kann es gut lesen, weils ja ne spannende Geschichte is.
Es spielt in dem fiktiven Land Thena, wo der älteste, aber nicht anerkannte (da unehelich geborene) Sohn des Königs Thronfolger werden will...
Geschrieben aus der Perspektive des rechtmäßigen Thronfolgers, am Anfang vielleicht zwischen 15 und 18 Jahren alt, der sein Leben lang darauf vorbereitet wurde ein guter König zu werden.

Seit dem letzten Zeitalter, lag die Macht in uns'rer Hand,
Wie ein schwarzer Gleitfalter beherrschten wir unser Land.
Die Flügel breiteten wir über alles und jeden,
wolltest hier rebelliern, hattest du kein langes Leben.
Wir war'n die kaiser, aus dem edlen Geschlecht,
waren die Herren und Meister, herrschten nicht gnädig doch gerecht.
Mein Vater saß auf dem Thron und ich sollte ihm folgen.
Der Tod wartete schon, er litt an krankheit mit Folgen.
Doch mein Halbbruder neidete mein baldiges Erbe,
scharte Männer um sich, schlug ne gewaltige kerbe,
ins Verteidigzungssystem indem er sich als Freund ausgab.
Denn er ritt unterm Emblem, das die Königstreun ausmacht.
So übernahm er die Festung von innen heraus,
Spuckte aus auf Tradition und unser innig' Vertraun!
Er gab dem König den rest und jagte mich, meine Brüder
und meine Mutter hinweg, plötzlich war nichts mehr wie früher!


Es war ein Fehler seinerseits, mir mein Leben zu lassen.
Seitdem ist alles einerlei, Rache hegen und hassen,
ist alles was ich noch kann. In meinem Innern brütet,
ein gewaltiger Vulkan, der im Innern glüht.
Ich kam unter bei Getreun, weit weg von der Heimat.
Mein Leben begann neu, ich wusste nicht was Arbeit war,
doch ich lernte es rasch, versorgte meine familie.
Schuftete Tag für tag, steckte mir neue Ziele.
Schließlich kaufte ich ein Schwert und nahm an einem Turnier teil.
ich lieh mir ein Pferd, hab meine Gegner gevierteilt.
Und natürlich gewann, ich jeden Kampf nach Minuten,
die beste Ausbildung im land, ich musste nich einmal bluten.
Ich war ein unbekannter Krieger ohne Namen und Rang,
niemand erkannte mich wieder, nicht mal als ich gewann.
Ich hatte wieder etwas stolz, etwas geld und ein Ziel.
Er dacht' ich wär für immer raus, doch ich war wieder im Spiel!


Währenddessen ging es meinem Land mit jedem Tag schlechter.
Statt dessen Schicksal in seiner hand, lag in jeder ein Zepter.
Er war kein guter König, er war dafür nicht erzogen,
war zutiefst versündigt, hat gemordet und gelogen.
Nach 2 Missernten, erklärte er den krieg,
dem reichen Nachbarland Zwibergen, doch er wurde besiegt.
Ich litt mit meinem Land, es litt an Kummer und Not,
das einst reiche Volk Thenas, war vom hungertod bedroht!
Und so kam es zum Widerstand, es gab viele die grollten,
die ihm sein Essen vergolten, und sie schrien Revolte.
Ich hatte einige Kontakte und so setzte ich mich schnell
überall in Verbindung mit den Führern der Rebelln.
Eines Nachts in einer Halle, erfüllt von feierlichen Stimmen,
kreuzen sich auf einem Tisch acht eiserne Klingen.
Und aus acht heiseren Stimmen, erklingt einig das Versprechen
den König zu stürzen und einen neuen einzusetzen.


In meinem Rücken eine Streitmacht aus dreitausend Kriegern.
So reite ich gen osten um ihm Freihaus zu liefern,
was er sich so sehr begehrt, denn in den letzten Jahren,
Ham wir ihm Ärger beschert und erheblichen Schaden.
Und letzten Herbst erklärte er, das Gesindel auszurotten,
das sein Leben erschwert und seine Krone begehrt.
Doch mittlerweile waren große Teile seiner Armee,
mir zu untertan und seine Tage gezählt.
In Minuten fängt die Schlacht an, die den Krieg entscheidet,
weil mein Heer we auf der Schlachtbank, schon für ihn bereitliegt.
Mit einer Übermacht von drei zu eins, greift sein Heer uns an,
Wir blasen zum Rückzug. Mit dem Speer in der Hand,
reite ich abseits vom Schlachtfeld, getarnt als feindlicher Soldat,
weil ich weiss was gleich abgeht. Sind sie erst einmal im Tal,
werden überall zahllose Mannen erscheinen
und das feindliche Heer wie mit der Zange ergreifen.


In der Dunkelheit, schleiche ich durchs Lager der Geschlagenen,
schalt lautlos eine Wache aus, der krieg wird keinen Tag mehr gehn.
Weil ich jetzt meine Rache nehm, den König mir zu Kragen nehm,
wenn ich die Augen schliess, kann ich ihn schon in seim Grabe sehn.
Ein Streich, die Wache fällt und ich betrete sein Zelt.
Jetzt gibt es nichts mehr auf der Welt, was mich noch aufhällt.
Ich ruf "Ich habe dich gestellt!" und tret ihm herb in die Seite!
Der Basstard meines vaters zieht sein Schwert aus der Scheide.
Zwei ungeschützte Körper, zwei blitzende Schwerter,
nach Minuten des Kampfes, keuchen wir hörbar.
Ich greife wieder an und hör das Krachen des Schwertes.
In seinen Augen reflektiert sich das Flackern der Kerze.
Und dann ein Hieb mit der Terz, ich spür das heisse Blut.
Ich ignorier den Schmerz, in mir glüht weisse Glut!
Und dann bricht seine Verteidigung, die Augen weiten sich,
und ohne letzte Wörter löst sein Kopf sich vom Körper!

Lady of the light Offline




Beiträge: 46

26.05.2006 17:55
#2 RE: Das Fantasy-Storytelling-Experiment: Mein Bruder der König Antworten

Hey, ziemlich gut! Eine Fortsetzung, wie du hinterher regiert hast usw. wäre erwünscht!

FageMC Offline



Beiträge: 2

28.05.2006 21:10
#3 RE: Das Fantasy-Storytelling-Experiment: Mein Bruder der König Antworten

Vielen Dank, aber wirds wohl nicht geben. Das würde dann glaub nich so ne spannende Geschichte werden.

Lady of the light Offline




Beiträge: 46

31.05.2006 17:56
#4 RE: Das Fantasy-Storytelling-Experiment: Mein Bruder der König Antworten

Stimmt wahrscheinlich. Aber schreib mir eine PM, wenn du wieder so was machst.

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