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Dieses Thema hat 1 Antworten
und wurde 288 mal aufgerufen
 Musik
Aileen Offline



Beiträge: 1.304

25.02.2002 17:04
E Nomine lehrt beten Antworten
Religion in populärer Musik

„Das Vater unser“ von E Nomine wurde über 450.000 Mal in Deutschland, Österreich und der Schweiz verkauft. In Deutschland erklomm es Platz 4 der Media-Control-Single-Charts und sogar Platz 1 in Österreich. Neben dem Gold-Status in Deutschland und Österreich erreichte es eine Echo-Nominierung für die erfolgreichste nationale Dance-Single.

Durch die voluminösen Stimmen der Sprecher entsteht ein magischer Schauer, der nicht nur beängstigt, sondern auch Neugier erweckt. Durch biblische und lateinische Sprache, sonore Stimmtimbre, synthetische Musikklänge und -rhythmen lehrt uns E Nomine Beten und Glauben.

Auf der CD findet man diese Songs:

1. Am Anfang war ... Die Schöpfung
2. Vater unser
3. E Nomine (Pontius Pilatus)
4. Die 10 Gebote
5. Das Abendmahl
6. Die Sintflut
7. Himmel & Hölle
8. Der Fürst der Finsternis
9. Bibelworte des Allmächtigen
10. Die Posaunen von Jericho
11. Ave Maria
12. Psalm 23
13. Hallelujah

„E Nomine“ bleibt jedoch nicht bei der mysteriösen Zahl 13 stehen, sondern ergänzt den Song „Gott tanzte“ von „DJ Taylor & Flow“. Passend zum Kirchenjahr – das Album ist im November 1999 erschienen – ist eine zweite CD „Die Weihnachtsgeschichte“ produziert worden und in dem Debüt-Album enthalten: In eindrücklicher Weise wird der Lukas-Text rezitiert und musikalisch untermalt. Die einzelnen Stücke der Gruppe werden wie bei einer Wagner-Oper miteinander verbunden. Zwischen den Teilen entsteht somit keine Pause. Trotzdem können alle Songs einzeln ausgewählt werden. Die zweite CD besteht nur aus einem Track.

Das Gemeinsame aller Stücke von „E Nomine“ (zu deutsch: „In der Kraft des Namens“) sind die biblischen Zitate. Die deutschen Synchron-Sprecher berühmter Schauspieler (Robert De Niro, Al Pacino, Jack Nicholson und John Travolta) rezitieren ausgewählte Bibelworte, die durch lateinische Chorgesänge im gregorianischen Stil unterbrochen werden. Der Techno-Rhythmus verbindet musikalisch Altes mit Neuem, Vergangenheit mit Zukunft und Bibel mit Lebenswelt. Somit wurde diese Fusion-Musik auf hohem konzeptionellen Niveau computerunterstützt produziert. Die Produzenten Sir Fritz und Chris Tentum halten sich originalgetreu an biblische Worte.

ist zwar nicht mehr ganz aktuell...*g*...aber ich hörs immer wieder gern! die Songtexte gibts jetzt ENDLICH auch bei uns...



Aileen@gedichteboard.de

Aileen Offline



Beiträge: 1.304

25.02.2002 17:05
#2 RE:E Nomine lehrt beten Antworten
Religion in der Musik ist in

Ob Rap von „Puff Daddy“ („Best friend“), „DMX“ („Angel“) oder ob Punk von den „Toten Hosen“ („Unsterblich“) – Religion in der Musik ist in! Religiöse Elemente finden sich in allen stilistischen Richtungen der Vergangenheit und Gegenwart. Allein zur Jahrtausendwende kamen einige HipHop-Stücke auf den säkularen Markt: „Aquagen“ („Ihr seid so leise!“) und „DJ Taylor & Flow“ („Gott tanzte“) bearbeiten schöpfungstheologische Themen kurz und knackig. Ohne Scheu und Schuld wird die neue Leiblichkeit betont und während der Rave-Party das Geschaffensein tanzend gefeiert. Gott machte den Menschen und er sah, dass er gut war; der DJ aber macht heute den Rhythmus und alle sehen, dass er gut ist.

Feel your body!



Aileen@gedichteboard.de

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