ADMIN'S und MODERATOREN GESUCHT, die sich mit um dieses Board kümmern wollen. Ich suche 3-4 Leute mit entsprechenden Kenntnissen, die mit mir zusammen das Board wieder beleben und weiterführen wollen. Bei Interesse bitte Email an aileen31@gmx.de
Wenn ihr erfahren würdet das ihr nur noch 24 Stunden zu leben habt ?
Ich für meinen Teil würde diesen Tag zusammen mit all denen verbringen die mir wichtig sind !
Meinen Vater , meinen Bruder , meinen Seelischen Bruder und natürlich am allerwichtigsten mit meiner Patnerin und würde diesen Tag einfach geniessen sie ansehen und ihnen sagen : " Weint nicht um mich denn durch euch habe ich das erfahren was ein Leben erfüllt ! Die Liebe in jeder Form : Liebe in der Familie , Liebe unter Freunden , und die Innigste Form der Liebe in einer Beziehung erfüllter kann ein Leben niemals sein !
ich denke auch oft darüber nach, aber ich hasse es!
ich rede nicht gern über den tod, ich hab einfach ein problem damit...deshalb wollte ich mich auch nicht dazu äußern.
aber...
gerade jetzt, so kurz nach meinem geburtstag, kurz vor der einschulung von meinem kleinen...da kommt einiges hoch.
da mach ich mir schonmal ein paar gedanken übers älterwerden..und damit verbinde ich auch ganz automatisch den tod. (und ganz allein DESHALB hab ich ein problem mit dem älter werden)
ich WILL darüber nicht nachdenken, ich will nämlich niemals sterben!
und wenn, dann will ich es auf keinen fall vorher wissen, ich könnte nämlich nicht damit umgehen, da bin ich mir ganz sicher. ich würde mich verkriechen und würde mir die augen ausm kopf heulen, weil ich einfach nicht verkraften könnte, daß ich alles verliere, was ich liebe und was mir wichtig ist..und auch umgekehrt, daß andere dann ohne mich leben müssen und vielleicht - wie ich - nie so richtig klarkommen mit dem verlust.
vielleicht wäre das thema nicht so'n großes problem für mich, wenn ich keine familie hätte.
ich selbst hab meine mutter auch sehr früh verloren, ich war damals 7, gerade ein jahr älter als mein sohn jetzt...und es war ein halbes jahr nach der einschulung,in den ersten Sommerferien.
ich weiß also sehr gut, wie sehr man als kind und vor allem auch später noch als erwachsener mensch mit eigener familie darunter leidet bzw. wie man durch sowas für sein ganzes leben lang geprägt wird...!
das weißt du sicher auch sehr gut, petra...
aber auch der tod von einigen freunden hat mich sehr geprägt. als ich 15 war, fings schon an. mein freund hatte leukämie und starb, als er 16 war. der nächste freund starb auch mit 16. seine eltern ließen die maschinen abstellen, das hab ich ihnen nie verziehen. deshalb wäre ich nie in der lage, bei meinem kind so ne entscheidung zu treffen.
als ich dann 18 war, hab ich in einem jahr gleich 3 gute freunde verloren durch unfälle mit dem moped oder dem ersten auto...
ich hasse den tod. versteht mich jetzt einer, wenn ich sage: ich würde gerne die zeit anhalten können?
Aileen@gedichteboard.de
Ich glaube jeder versteht Dich
aber nicht jeder denkt genauso wie Du oder ich darüber.
Ich persönlich habe ja annähernd die gleiche Einstellung dazu wie du,allerdings kenne ich viele Leute,für die der Tod einfach zum Leben dazu gehört.Sie wissen genau dass sie eines Tages für immer die Welt verlassen müssen und haben keine Angst davor weil sie an das Paradies glauben,wo sie dann in Frieden weiterleben werden. (angeblich)
Mit jedem Tag meines Lebens erhöht sich zwangsläufig die Zahl derer, die mich am Arsch lecken können...