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Dieses Thema hat 4 Antworten
und wurde 363 mal aufgerufen
 K-N
Susa1 ( Gast )
Beiträge:

17.09.2001 04:27
Lange! Antworten
Soweit weg

Wir waren ewig zu zweit
Alles brach entzwei,
Weil du nicht mehr wußtest,
Wer ich bin, warum ich bei dir bin
Warum wir zusammen sind
Dann war ich weg, getrennt
Hatte lange gepennt und nicht gewußt
Was ich an dir hab
Einfach nur verrannt
Hab mich verbannt
Habe Freiheit gefunden,
Die du mir weggenommen hast.
Fühlst dich doch auch viel leichter,
Seit du allein bist,
Und nicht mehr von meinen Gedanken frißt.

Mein Bild von dir
In meinem Kopf zerfließt
Wie Wasser verdampft
Doch bleibt der Dampf
In der Nacht
an der Decke kleben
Und tropft am morgen zurück
Meine Haut saugt dich wieder auf

Soweit weg

Und da ist die Zeit,
wo ich wieder vergesse,
Zu zweit zu sein
Ich geh raus
Und such Dich
Doch andere Sind
nur ein Teil von dir,
Ich begreif
Um dich zubinden, bedarf es
vieler Ideen,
Um das zu finden was ich
an dir vermisse
Und es Kommt die Zeit
Wo die Verbindung ruht
Keine Liebe Empfinde
Deine Augen verbinde
Weil ich Vergessen hab,
Warum wir zusammen warn

Mein Bild von dir
In meinem Kopf zerfließt
Wie Wasser verdampft
Doch bleibt der Dampf
In der Nacht
an der Decke kleben
Und tropft am morgen zurück
Meine Haut saugt dich wieder auf

Soweit weg




Angaben ohne Gewähr, da menschliche Irrtümer nie völlig auszuschließen sind.
Bitte überprüfen Sie alle Angaben in eigener Verantwortung auf ihre Richtigkeit.

Susa@netzgedichte.de

Susa1 ( Gast )
Beiträge:

17.09.2001 04:28
Re: Lange! Antworten
Für den Rest

Wahnsinn als Ausrede
Gilt nicht mehr
Wenn wir sowenig Zeit haben,
Lass uns keine verlieren
Der Abend ist vorbei,
Nur noch Reden ohne Sinn
Was es ist, weiß ich nicht,
Nur ein Hämmern im Gehirn
Was soll ich dir zeigen,
Um dich zu unterhalten
Was soll ich denn noch tun,
Um dein Leben zu bereichern
Ich übe mich
Ich bemühe mich
Ich begleite dich
Ich beschäftige dich


Das ist die erste Nacht
Für den Rest deines Lebens
Das ist die Energie,
Das System deines Strebens
Das der Weg,
Den du jetzt einschlägst
Nur noch ne Party
zu der du mich einlädst


Der Müll in deinem Kopf
Gehört schon lange geleert
Wenn du so wenig zuhörst
Geh den Worten aus dem Weg
Die Welt ist voll mit Menschen,
Die das selbe erleben
Hast du schon verloren?
Hast du aufgegeben?
Erkennst du den Wert
Etwas richtig finden
Der Berg ist hoch
Du lebst nur in Ebenen
Kein Gespür mehr für Zeit
Beschränkst dein Gewissen
Wer hat dich abgezockt?
Wer hat dich beschissen?


Bist du ungeduldig
Nervös und fühlst dich schuldig
Reiß die Wunden auf
Ich kleb ein Pflaster drauf
Bist du eingeschlafen
Verwirrt, verlierst den Faden
Mach die Augen zu
Dann lass ich dich in Ruh
Wahnsinn als Ausrede
Gilt nicht mehr
Wenn wir sowenig Zeit habn,
Lass uns keine verlieren
Der Abend ist vorbei,
Nur noch Reden ohne Sinn
Du musst dich entscheiden,
Dann wird alles einfach


Das ist die erste Nacht
Für den Rest deines Lebens
Das ist die Energie,
Das System deines Strebens
Das der Weg,
Den du jetzt einschlägst
Nur noch ne Party




Angaben ohne Gewähr, da menschliche Irrtümer nie völlig auszuschließen sind.
Bitte überprüfen Sie alle Angaben in eigener Verantwortung auf ihre Richtigkeit.

Susa@netzgedichte.de

Susa1 ( Gast )
Beiträge:

17.09.2001 04:29
#3 Re: Lange! Antworten
INSEKTEN

Noch ein Foto vom Haus
die Erinnerung muss raus
das Leben wird schwer
in einer Muschel im Meer

Wir sind hier niemals weggezogen
haben uns Tag für Tag betrogen
die Liebe liegt begraben
in einer Kiste verraten

Wir haben das Labyrinth nie verlassen
der Mond flattert um die Tore
Träume haben jahrelang gearbeitet
Für eine Gesellschaft von Befürchtungen
und Kommt der Wind allein
zerreißt es unsere Hemden

Helme auf
Fallschirm raus
Paragliding
Skateboard treiben

Wir haben diesen Ort nie verlassen
die süßen Ton werden langsam verblassen
Auf einer Wiese ohne Zäune
seh ich weder Berge keine Bäume
Wir stellen uns das Haus vor
Wir leben in einer Schale

Kommt der Wind allein
zerreißt er unsere Hemden

ich muss den Verschwendungen folgen
Und dann die Drehung in den Abend vollziehen
Ich klammer mich an Wahrzeichen
Weil sie schon im Frühjahr verblassen

Ich kehre die Grenzen des Tages um
Staub fällt frühzeitig prekär
Lichter, keine Lampen, bringt keinen Trost
in der Tat tue Ich das noch oft

Talentierte Schwätzer reden um zu hören
Schmutzige Träumer träumen , um zu fürchten
Definiere die Schlagzeilen in Morgendämmerung
Ich stehe und schwanke und gähne

Noch ein Foto vom Haus
Die Erinnerung muss raus
Das Leben wird schwer
in in einer Muschel im Meer

Ich seif mir die Augen ein
Zieh mir die letzte Zigarette rein
Den Fernseher habe ich noch bemalt
kein Licht mehr das nervend strahlt

breite das letzte mal meine Arme aus
ich muss aus diesem Leben raus
geh die Treppe langsam runter
und die Welt wird plötzlich bunter

Ich trete vor die Tür Und wundre mich,
warum ich plötzlich Wärme spühr
und jetzt wart ich auf Wind
und ich warte auf Wind

wie ein Insekt, das auf den Abflug wartet
wie ein Insekt das endlich startet




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Bitte überprüfen Sie alle Angaben in eigener Verantwortung auf ihre Richtigkeit.

Susa@netzgedichte.de

Susa1 ( Gast )
Beiträge:

17.09.2001 04:30
#4 Re: Lange! Antworten
Silber

Viel zu lange liegt der Beat
auf der Straße, die dich quält
Viel zu kurz ist der Tag auf der Kreuzung,
die dich in die falsche Richtung lenkt
Du hast die Abfahrt längst verpennt,
ohne nen Moment auch nur
Nen Gedanken zu verschwenden,
soll ich jetzt noch wenden
Soll ich meine Fahrt beenden
oder in die andere Richtung lenken

Viel zu schnell rauscht der Tag
an deiner Welle vorbei
Viel zu kurz ist der Moment,
wenn dein Sturm erkennt
Du kannst die Gezeiten nicht halten,
Keine Strömung verwalten, ohne nen Moment
Nen Gedanken zu verschwenden,
soll ich jetzt noch wenden
Soll ich meinen Rausch beenden
oder in die andere Richtung lenken

Tropfen zerschlagen im Netz
zu klaren Gedanken
Wenn der Rausch zerfällt,
Denk kurz an Silber

Viel zu langsam fahrt dein Boot
auf meinen Hafen zu
Seh keine Segel im Regen
Höre Musik an einem kalten See
Immer Sonne keine Nacht im Norden
fährst auf eine Bank aus Sand
ohne nen Moment
Nen Gedanken zu verschwenden,
soll ich jetzt noch wenden
Soll ich meine Fahrt beenden
oder in die andere Richtung lenken

Viel zu hell strahlt das Licht
In dein Universum hinein
Mein Schatten war verbrannt
war geboren in einer Hitze-Schlacht
Auf dem Weg nach Hause,
gönne ich mir keine Pause
ohne nen Moment
Nen Gedanken zu verschwenden,
soll ich jetzt noch wenden
Soll ich meine Pause beenden
oder in die andere Richtung lenken

Tropfen zerschlagen im Netz
zu klaren Gedanken
Wenn der Rausch zerfällt,
Denk kurz an Silber




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Susa@netzgedichte.de

Susa1 ( Gast )
Beiträge:

17.09.2001 04:30
#5 Re: Lange! Antworten
ZULANGE SOLO

Ich riech den Abwasch durch die Wand
lieg apatisch da - ich fühl mich krank
mein Körper schwimmt im Bett
komm nicht mehr hoch, ich werde fett
heb die Augen - es ist Tag
will nicht mehr hören, was sie sagt
ich denk ich wär entspannt
dabei ist sie weggerannt
kann ausser Pizza nichts mehr essen
kann soviele Dinge nicht vergessen
seh den Staub in die Sonne fliegen
woher soll ich neue Hoffnung kriegen
Zieh die Stecker aus der Wand
Deine Kleider stinken im Schrank
Ich wär ich doch nur losgezogen
und hätt´ dich wenigstens einmal betrogen
...
erst zu lange zu zweit
dann zu lange allein
zu lange zu zweit
zu lange solo



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